Der große Yoga Guide – Yoga wissen für Anfänger.

Yoga Guide für Anfänger und fortgeschrittene Yogis.

Yoga ist für alle da und kann von jedem ausgeübt werden. Egal, ob Mann oder Frau, Jung oder Alt, superfit oder eben mit etwas Hüftgold. Die typischen Yogis gibt es nicht. Es kann einfach jeder die Vorteile des Yogas für sich nutzen, auch Kinder. Mein Yoga Guide für Anfänger soll dich begleiten und dir helfen, mögliche Fragen zu beantworten. Der Beitrag soll mit Vorurteilen aufräumen und dir vielleicht vorhandene Ängste nehmen, dass Yoga nichts für dich wäre. Er soll dich eher dazu ermuntern, dein Vorhaben, Yoga auszuüben, in die Tat umzusetzen. Ich denke, du wirst dabei schnell erkennen, dass Yoga unheimlich viel Freude bereitet, deinen Körper trainiert und dabei den Geist zur Ruhe bringt.

Der erste Kontakt.

Such dir einen Yogalehrer mit Erfahrung und einer fundierten Ausbildung bei einer der anerkannten Yogaschulen oder Yoga-Akademien. Geh ins Studio deiner Wahl und schau dir alles an. Sprich mit deinem zukünftigen Yogalehrer. Lass dich persönlich beraten. Wurden alle deine Fragen beantwortet? Füllst du dich dort wohl und gut aufgehoben? Dann steht einer Probestunde nichts im Weg.

Deine erste Yogastunde

Bei deiner ersten Yogastunde werden dir fremde Begriffe begegnen. Nehmen wir als Beispiel den Begriff Asanas, das sind einzelnen Posen oder Figuren, um es laienhaft auszudrücken, zusammen mit der Atemtechnik sind die das Grundgerüst jeder Yogastunde. Sollte dir dabei eine Bewegung oder Haltung Schmerzen bereiten oder gar zu schwierig sein, so scheue dich nicht und mach deinen Yogalehrer darauf aufmerksam. Es gibt im Yoga nämlich einige Hilfsmittel, die dir gerade am Anfang dabei helfen, in die richtige Position zu gelangen. Dein Yogalehrer wird dir gern helfen, deine Haltung zu korrigieren und dir unterstützend zur Seite stehen. Du brauchst dir also keinerlei Gedanken zu machen, versprochen!

Was Yoga kann.

Regelmäßiges Yoga steigert dein Wohlbefinden und verbessert die Körperwahrnehmung. Es kann, sofern richtig ausgeführt, deinen Bewegungsapparat gesund halten und deine allgemeine Fitness verbessern. Weiterhin wird sich deine Körperhaltung nach einigen Yogaeinheiten verbessern. Deine Beweglichkeit nimmt zu und der Gleichgewichtssinn verbessert sich ebenfalls. Außerdem hilft es dir Stress abzubauen. Du siehst, Yoga kann richtig viel Gutes bewirken.

Medizinische Vorteile von Yoga

-Regelmäßige Yogaeinheiten wirken schmerzlindernd.
-Verbesserung der Bewegungsfähigkeit in jedem Alter.
-Yoga stärkt die Knochenstruktur.
-Es verlangsamt den geistigen Zerfall.
-Wirkt Stress reduzierend und entspannend.
-Kann Ängste abbauen und somit Depressionen entgegenwirken.

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Welches Yoga ist das richtige?

Es gibt viele Arten von Yoga. Bei einigen wirst du körperlich sehr gefordert, bei anderen steht eine dynamisch sanfte Bewegung im Vordergrund. Bei einigen wird auch gesungen. Sollte dir singen nicht liegen, wäre auch, dass eine Frage an deinen zukünftigen Yogalehrer.

Yogastile

-Hatha: Der am meisten unterrichtete Yogastil.
-Ashtanga Yoga: Ist ein sehr forderndes Yoga. Armbalance, Kopf und Schulterstände gehören dazu.
-Power Yoga: der Name sagt sicherlich schon alles. Hier geht es um Kraftaufbau.
-Vinyasa oder Flowyoga: je nach Niveau der Klasse kann es auch hier zu Hand und Kopfständen kommen.
-Iyengar: das Yoga, in dem größtenteils Hilfsmittel wie Blöcke, Gurte und Kissen verwendet werden. Hier geht es um Präzision.
-Restauratives Yoga: Bei diesem Yoga geht es um erholsame Yogaposen, Entspannung und leichte Dehnungen.
-Yin Yoga: Du liebst Stretching und Dehnung? Yin Yoga zielt genau darauf ab. Die Asanas werden über einen längeren Zeitrahmen gehalten.

Yoga & Achtsamkeit

Eine Reihe von Yoga-Übungen helfen dir, deinen Körper als Ganzes wahrzunehmen. Es ist möglich, dass dir eine Bewegung einerseits leicht fällt, aber andererseits Probleme bereitet. Ein anschauliches Beispiel dafür ist die Baum-Pose. Auf dem einen Bein ist es ein Kinderspiel, während man auf dem anderen häufig stark schwangt. Noch gravierender wirst du es beim Dehnen merken. Achte bei deiner nächsten Yogastunde doch einfach mal sehr bewusst darauf. Sei achtsam!
Du wirst sehen, ein achtsamer Umgang mit sich selbst führt automatisch zu einer Verbesserung deines Wohlbefindens und damit zu mehr Lebensqualität.

Pranayama-Atmung beim Yoga

Atemtechniken sind ein wesentlicher Bestandteil im Yoga – sie helfen dir, konzentriert zu bleiben, Stress abzubauen, das Nervensystem zu entspannen und den Geist zu beruhigen. Außerdem ist die Atmung ein wichtiger Baustein für die Meditation. Es gibt einige Arten von Atemtechniken, die dir bei deinen Yogastunden begegnen können.

Jede von ihnen unterscheidet sich in der Intensität und Umfang. Falsches Atmen kann deinen Kreislauf aus dem Rhythmus bringen. Deshalb solltest du dir Zeit dafür nehmen und die Atmungstechniken unter professioneller Anleitung lernen.

Shavasana – Die Endentspannung

Am Ende jeder Yogastunde gibt es die gemeinsame Endentspannung. Dabei legst du dich mit dem Rücken auf die Matte. Deine Beine sind locker und berühren sich nicht und deine Hände liegen neben deinem Körper.
Du bist völlig entspannt. Deine Augen sind leicht geschlossen und dein Atem verlangsamt sich. Du kommst in die Endentspannung. Ich liebe diese kurze Ruhephase nach dem aktiven Teil der Yogastunde. Wenn du hier eine richtig gute und umfassende Anleitung haben möchtest, empfehle ich dir die Homepage Yoga-Body.de – Gesundheit – Yoga – Leben dort hat die Autorin Helen eine wirklich umfassende Anleitung zu diesem Thema bereitgestellt.

Was du zum Yoga benötigst.

No Socks! Kein Problem! Yoga wird in der Regel barfuß auf einer Matte praktiziert. Mit Socken würdest du auf den meisten Matten nur ins Rutschen geraten und dich gegebenenfalls dadurch verletzten. Solltest du unbedingt doch Socken tragen wollen, schau nach rutschhemmenden Socken oder Stoppersocken, wie es sie auch für Kinder gibt.
Eine Yogamatte musst du sicher nicht gleich kaufen. Häufig werden dir diese vom Studio kostenlos zur Verfügung gestellt.
Bequeme Kleidung ist angebracht und du solltest dich darin wohlfühlen!

Etwas Yoga Knigge

-Erscheine pünktlich zum Unterricht, damit du andere Kursteilnehmer nicht störst.
-Schalte dein Handy ab.
-Zwei Stunden vor dem Yogaunterricht solltest du nichts mehr essen.
-Dein Tanzbereich, mein Tanzbereich. Tritt nicht auf die Yogamatte der anderen.
-Reinige deine Leihmatte nach der Stunde selbst.
-Bei der Endentspannung liegst du mit dem Kopf zum Lehrer!
-Raum für Ruhe. Verlagere deine Gespräche bitte vor oder ans Ende der Yogastunde.
-Falls du den Kurs früher verlassen musst, such dir bitte einen Platz unmittelbar am Ausgang.
-Geh immer vor der Entenspannung, um niemanden dabei zu stören.

Ich hoffe, dass euch dieser Beitrag gefallen hat und er ausreichend Antworten auf eure Fragen liefern konnte. Solltest du darüber hinaus doch noch Fragen haben, darfst du sehr gern Kontakt zu mir aufnehmen.
Nun wünsche ich dir wunderbare Erfahrungen, achtsame Augenblicke und eine Menge Freude mit deinem neuen Hobby.

Namasté

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Eine Antwort zu „Der große Yoga Guide – Yoga wissen für Anfänger.“

  1. Sabrina aus Mannheim

    Danke für diesen informativen Beitrag. Er hat mir einige Fragen beantworten können und geholfen, die für mich richtige Yogaschule zu finden. Ich bin schon sehr gespannt, die ersten Yogaeinheiten verliefen wirklich 👍.